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May 2024

Einsatz der Elektronischen Datenverarbeitung (EDV in Kur- und Fremdenverkehrsorten

Journal/Book: Heilbad u. Kurort 41 (1989) 10 S.331-333. 1989;

Abstract: Dipl: Geograph Harald Hensel Referent Deutsches Seminar für Fremdenverkehr Berlin Berlin Heilbäder Kurorte und Fremdenverkehrsregionen überwinden zunehmend ihre Scheu Datenverarbeitungs-Anlagen in der Büroorganisation einzusetzen. In vielen Kurverwaltungen steigern zudem Zentrale Zimmervermittlungen (ZZV) - eingebunden in ein örtliches oder regionales Marketing - bereits die Effizienz der örtlichen Fremdenverkehrsarbeit. Der Computereinsatz hat diese Informations- und Reservierungsvermittlung erst in größerem Stil ermöglicht. Nach dem 84. Deutschen Bädertag wurde 1988 ein "Arbeitskreis EDV" gebildet dem die Kurverwaltungen einiger größerer Mitglieder der deutschen Bäderfamilie angehören. Er hat sich zum Ziel gesetzt Standardanforderungen für ein kurgastspezifisches EDV-Programm zu erarbeiten. Hinzu kommt der langgehegte Wunsch über diese Systeme auch ins Reisebüro zu gelangen und die Reisemittler als Vertriebspartner zu gewinnen um neue Zielgruppen zu erschließen. Sind in den Orten aber die marketingmäßigen organisatorischen personellen und technischen Voraussetzungen gegeben um die elektronische Brücke ins Reisebüro zu schlagen und zu bedienen? Im Sommer 1989 hat das Deutsche Seminar für Fremdenverkehr die zentrale Weiterbildungseinrichtung der deutschen Tourismuswirtschaft daher eine Umfrage in nahezu 2 000 Fremdenverkehrsorten gestartet: Es ging darum die Ausstattung mit EDV Informations- und Reservierungssystemen zu ermitteln den Nutzen zu erfragen und den Schulungsbedarf der Mitarbeiter abzuschätzen. Ziel der Untersuchung ist es einen Überblick über die Kommunikationstechnik an der touristischen Basis zu erhalten um in Berlin beim DSF bedürfnisadäquate Schulungsprogramme für Kur- und Fremdenverkehrsfachleute zu entwickeln. Wie sehr das Thema den Kur- und Fremdenverkehrsfachleuten unter den Nägeln brennt offenbart die auffallend große Bereitschaft Auskunft zu geben. Keine Spur von Fragebogen-Antipathie denn 326 Bögen gingen beim DSF ein davon 175 aus deutschen Heilbädern und Kurorten. Diese hohe Fallzahl und die breite Streuung der Antworten werten die Ergebnisse so auf daß man von einer Totalerhebung in deutschen Kur- und Fremdenverkehrsorten sprechen kann. . . .


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