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May 2024

Zum Einfluß von Kälteanwendungen auf das sympathische Nervensystem und die Hautdurchblutung im Rahmen der physikalischen Therapie; Internationaler Kongreß für Physikalische Medizin Balneologie und Bioklimatologie und 94. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation Freiburg im Breisgau 12.-14. Oktober 1989

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. KIim. 18 (1989) 280. 1989;

Abstract: Neurologische Klinik der Universität Freiburg Experimentell konnte belegt werden daß Ganzkörper-Kühlung (GK) Hände ausgeschlossen zu einer rechts/links streng simultanen Abnahme der Hautdurchblutung(HDB) der Hände führt. Dies beruhte auf einem nachgewiesenen seitengleichen Anstieg der sympathischen Vasokonstriktoraktivitäten (VCA) (1). Um die Mechanismen der Gefäßwirkung bei lokalen Kälteeinflüssen - wie z. B. bei der physikalischen Therapie angewandt - zu untersuchen wurde jetzt - begleitend zu der wiederum angewandten GK - eine Hand (links) zusätzlich einer lokalen Kühlung ausgesetzt. Dies löste auch nur an der linken Hand eine weitergehende Vasokonstriktion aus (9 Gesunde). Wurde dann - durch Ganzkörperwärmung (9 Experimente) generalisiert bzw. durch Lokalanaesthesie (L.A.) des linken N. medianus (2 Experimente) in seinem Versorgungsgebiet - eine Reduktion der VCA erzeugt so konnte trotz fortbestehender lokaler Kühlung die lokale Vasokonstriktion an der gesamten linken Hand bzw. im Versorgungsgebiet des N. medianus (bei L.A.) nicht aufrechterhalten werden (Anstieg derHDB). Das Ausmaß der Wirkung von - therapeutischer- Kälteanwendung auf die HDB ist somit vom jeweiligen Grad der VCA abhängig. Der physiologische bzw. im Krankheitsfall ggf. abnorme Aktivitätszustand des sympathischen Nervensystems ist daher für eine mögliche Wirkung der physikalischen Therapie an einer betroffenen Extremität von größter Bedeutung. hl


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