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May 2024

Stellungnahme zum Präparat Mulimen-Tropfen

Journal/Book: gynäkol prax. 1989; 13: 683-687.

Abstract: Soll am Hypophysenzwischenhirn angreifen (Hänsel u. Haas, 1983). Es stimuliert dabei angeblich die Produktion von Prolaktin und LH und wirkt der Ausschüttung von FSH entgegen. Dadurch soll es zu einer Verschiebung der Östrogen-Gestagenkonzentration zugunsten der Gestagene kommen. Ausdieservermuteten Wirkungsweise ergeben sich nach Angaben des Prospektes folgende Indikationsgebiete für Agnus castus: »Blutungsstörungen, die auf Gelbkörperinsuffizienz zurückzuführen sind, z. B. Hyper- und Polymenorrhoe, ferner prämenstruelles Syndrom mit Wasserretention auf der Grundlage einer Hyperfollikulinie«.Durch günstige Wirkung auf die Still-Leistung soll Agnus castus auch als Laktagogum in Betracht kommen. Hierzu liegt eine Untersuchung von Mohr, Univ.-Frauenklinik Tübingen, vor (zit. nach Amann, Therapie Gegenw. 106, 124, 1967). Darüber hinaus sollen positive Wirkungen bei der Acne vulgaris erzielt worden sein. Für die Wirkung auf Wechseljahresbeschwerden soll die vermutete zentral regulierende Wirkung des Agnus castus auf die Gonadotropine zum Einsatz kommen.


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