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April 2024

Ratschläge für Sonnenbäder und Heliotherapie. (Neue Meßergebnisse).

Journal/Book: HuK 40 (1988) 302.. 1988;

Abstract: Curschmann-Institut für angewandte Meeresheilkunde und Physikalische Therapie Saunaring D-2408 Timmendorfer Strand Zusammenfassung / J. C. CORDES (Bad Lausick) Die ultraviolette Strahlung ist um so stärker je höher die Sonne steht. Im Hochsommer Maximum zwischen 11 und 13 Uhr (12 und 14 Uhr SZ). Vor 9 und nach 16 Uhr (10 und 17 Uhr SZ) beträgt sie auch im Juni nur noch etwa die Hälfte. Lichtschutzmittel verhindern zwar den Sonnenbrand verzögern aber auch das Braunwerden erheblich. Die Streustrahlung vom Himmel kommt hauptsächlich vom Horizont bis etwa 45° Höhe. Vom Zenit erreicht uns nur ein kleiner Bruchteil. Der Horizont muß ringsherum also frei sein. Je 1000 Meter Höhe kann man mit einer Zunahme des UV um 20-25 % rechnen (Matterhornspitze etwa doppelte Strahlendosis). Die Reflexion ultravioletter Strahlen vom Untergrund ist gering. Das Watt und nasser Sand reflektieren 8-9% trokkener weißer Sand am Strand 10-14 %. Auf dem Wasser ist es der freie Horizont der die Strahlenintensität ausmacht. Bei Schnee kann die Reflexion bis zu plus 80 % betragen. Der gehende und stehende Mensch empfängt nach WITZLEB weit mehr Strahlung als der liegende. Bei sonnenungewohnter Haut treten im Hochsommer mittags nach etwa einer halben Stunde erste Anzeichen eines Sonnenbrands auf. Diese Erythemschwellzeit kann täglich um etwa 10-15% gesteigert werden. ___MH


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