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May 2024

Untersuchungen über das Längsschnittverhalten subjektiver und vegetativer Parameter bei einer experimentellen Trinkkur mit dem Natrium-Hydrogencarbonat-Säuerling STAATLICH-FACHINGEN

Journal/Book: Med. Inaug.-Diss. Marburg/Lahn 1987. 1987;

Abstract: ZUSAMMENFASSUNG Mit acht gesunden männlichen Versuchspersonen wurde die experimentelle Trinkkur mit STAATLICH-FACHINGEN durchgeführt. Nach den morgendlichen Messungen von Puls- und Atemfrequenz Blutdruck Körpergewicht und -temperatur wurde ein standardisiertes Frühstück eingenommen. Im Anschluß daran wurden 700 ml des Mineralwassers innerhalb von 10 Minuten getrunken. Die Probenden sammelten den 4-Stunden-Urin der nach der Zuführung des Mineralwassers ausgeschieden wurde und den nächtlichen 8-Stunden-Urin. Außerdem wurde in einem Kurtagebuch täglich das subjektive Befinden dokumentiert. Der Versuch begann mit einer 4-tägigen Voruntersuchung wahrend der kein Mineralwasser getrunken wurde. Die sich anschließende Trinkkur dauerte 28 Tage. Es folgte eine 2-tägige Nachuntersuchung bei der kein Mineralwasser getrunken wurde. Bei der nach einem Intervall von 14 Tagen durchgeführten Spätuntersuchung mußten die Versuchspersonen wieder Mineralwasser trinken. Systolischer und diastolischer Blutdruck zeigten einen negativen Trend der bis zur Spätkontrolle nachweisbar war. Puls- und Atemfrequenz entwickelten einen entgegengesetzten Verlauf; der Puls-Atem-Quotient stieg signifikant an. Ein ebenfalls signifikanter Anstieg war bei der Körpertemperatur zu beobachten. Die nächtliche Urinausscheidung stieg mit dem Kurbeginn sprunghaft an zeigte dann aber einen schwach negativen Trend. Der Ausgangswert wurde während des Kurverlaufs nicht unterschritten. Eine signifikante Zunahme bestand demgegenüber bei der 4-Stunden-Harnproduktion. Der Verlauf des Körpergewichts war ebenfalls durch eine leichte Zunahme gekennzeichnet die im wesentlichen durch das hohe Niveau der 2 und 3. Kurwoche bedingt wurde. Bei zahlreichen Parametern war etwa am 18. Kurtag eine besonders deutliche Auslenkung dar Meßwerte festzustellen. Zusammen mit dem Tiefpunkt im subjektiven Befinden wurde diese Bewegung als Kurkrise interpretiert. Alle Meßwertverläufe zeigten eine ausgeprägte Reaktionsperiodik. Die Wellenlängen lagen am häufigsten im Bereich von 3 bis 8 und 13 Tagen Dauer. Normalisierungstendenzen die in konvergierenden Verläufen und dem Erreichen eines Normwertes zum Ausdruck kommen sind beim Puls-Atem-Quotienten am deutlichsten ausgeprägt. Hier ist auch eine Periodendämpfung zu beobachten. Demgegenüber bestehen bei den meisten Blutdruckparametern und beim Körpergewicht divergierende Verläufe so daß man hier eher von spätreaktiven Verlaufsmustern ausgehen muß; das bedeutet daß erst nach der 4-wöchigen Kurdauer eine Normalisierung eintritt. . . .


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