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May 2024

Kongreß der Schweizerischen Gesellschaft für Balneologie und Bioklimatologie 9. u. 10. Nov. 1984 in Yverdon-les-Bains

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim 14 4 209-233 1985 / H u K 37 9-10/85 S. 314-315. 1985;

Abstract: Balneologisch-bioklimatologische Kongreßthemen Zusammenfassung / Dr. rer. nat. G. Lincke Ein großer Teil der Beiträge in diesem Heft sind Kurzfassungen der Vorträge die auf dem Kongreß in Yverdon-les-Bains gehalten worden waren. Den Lesern von HEILBAD UND KURORT soll im folgenden ein summarischer Überblick über die einzelnen Referate gegeben werden um der Aufgabe dieser Kolumne Rechnung zu tragen auf neuere Aktivitäten in Wissenschaft und Forschung hinzuweisen. In ihrem vollen Umfang werden die Beiträge in der Revue Médicale de la Suisse Romande veröffentlicht werden. Die ärztlichen Mindestanforderungen für die Anerkennung der schweizerischen Badekurorte hat M. Waldburger (Fribourg) erläutert. Die Zuerkennung von Heilanzeigen beruht hier vorwiegend auf 5 Kriterien die im einzelnen dargestellt werden. M. Boulange (Universität Nancy) berichtete über Die medizinische Spezialisierung der französischen Badekurorte die sich seit der Schaffung des sozialen Badewesens und der teilweisen Kurkostenerstattung durch Kranken- und Sozialversicherung immer schärfer ausgeprägt hat. Ein ursprünglich sehr breites Indikationsgebiet hat sich aufgrund klinischer Argumente oft auf eine Hauptindikation eingeengt. Die sich daraus ergebenden Vor- und Nachteile werden diskutiert. Yverdon aus wissenschaftlicher Sicht beschreibt H. Balmer aus dem Institut für Geschichte der Medizin der Universität Zürich. Die Hydrogeologie der Thermalwässer von Yverdon-les-Bains (Waadt. Schweiz) wird von K. Sauer (Merzhausen) erläutert und Therapeutische Möglichkeiten von Yverdon-les-Bains werden soweit sie rheumatologische Aspekte berühren von G. Rappaport beschrieben. Der Balneologie und medizinischen Klimatologie in Polen nimmt sich G. Straburzynski (Poznan) an. Man erfährt darin einiges über die Organisation der Kurortbehandlung in Polen über die Organisation der wissenschaftlichen Forschung im Bereich von Balneologie und medizinischer Klimatologie und über neuere Themen in der polnischen wissenschaftlichen Forschung. H. Senften (Zürich) beschreibt Chemische Aspekte. V.R. Ott (Zürich) Medizinische Aspekte jeweils zur Revision der Mineralwasserbestimmungen in der Eidgenössischen Lebensmittelverordnung. Balneotherapie bei Rheumaerkrankungen ist das Thema einer Tonbildschau zu der V. R. Ott (Zürich) Anmerkungen gemacht hat. J. Lecomte und P. De Marchin (Liège) haben die Wirkung des Süßwasserbades in vertikaler Stellung untersucht. Ihr Beitrag lautete: Die Immission im Stehen: einige Herz- und Kreislaufeffekte beim normalen Menschen; Nutzen für den pathologischen Bewegungsapparat. Ein weiterer Beitrag der übrigens später in der Zeitschrift der Deutschen Gesellschaft für Physikalische Medizin und Rehabilitation ausführlich erscheinen soll stammt von M. Bühring (Universität Frankfurt) und nennt sich Die Nierenfunktion in einem Kohlensäurebad. über den Einsatz der Infrarot-Thermometrie in der experimentellen rheumatologisch orientierten Balneologie hat F. Kessler (Universität Giessen) in seinem Beitrag Thermometrische Untersuchungen bei experimentellen Entzündungen gesprochen. In Zusammenhang mit allergologischen Fragen standen drei Beiträge auf dem schweizerischen Kongreß: G. Primault (Meteorologische Anstalt Zürich) sprach über Die natürlichen Allergene aus der Sicht des Biometeorologen. R. M. Leuschner (Kantonsspital Basel) über Pollenbeobachtungen und -informationen und A. Helbing (Universitätsspital Zürich) über Präventive und therapeutische Maßnahmen bei Pollenallergie.


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