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May 2024

Serumgastrin und -Insulin im kontrollierten Trinkversuch mit einem Calcium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Säuerling ("Bad Driburger Caspar-Heinrich-Quelle")*

Journal/Book: Z. Phys. Med. Baln. Med. Klim. 12 (1983) 247-254. 1983;

Abstract: Aus der Fachklinik Rosenberg für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten der LVA Westfalen in Bad Driburg (Chefarzt: Prof. Dr. G. Eberhardt) der Caspar-Heinrich-Klinik in Bad Driburg (Ltd. Arzt: Dr. E. Schenk) und der Medizin. Universitätsklinik Münster Abt. B (Direktor: Prof. Dr. U. Gerlach) Anschr. d. Verf.: Ltd. Medizinaldirektor Prof. Dr. med. Gerd Eberhardt Fachklinik Rosenberg Bad Driburg; Prof. Dr. med. Hermann Wagner Medizin. Universitätsklinik Münster; Thomas Peter Becker Caspar-Heinrich-Klinik Bad Driburg Eingang der Arbeit 17. 1. 1983 *Mit Unterstützung durch Forschungsmittel des Bad Driburger Brunnens Graf v. Oeynhausen-Sierstorpff 3490 Bad Driburg. Zusammenfassung Bei acht männlichen gesunden Probanden im Alter von 18 bis 26 Jahren wurde im kontrollierten akuten Versuch die Wirkung der Bad Driburger Caspar-Heinrich-Quelle (CHQ) auf Serumgastrin und -Insulin untersucht. Jeder der Probanden unterzog sich an verschiedenen Tagen drei Tests in Form eines 10 Minuten dauernden standardisierten Frühstücks das eingenommen wurde: a) 15 Minuten nach Trinken (Dauer 15 Minuten) von 500 ml Caspar-Heinrich-Quelle b) 15 Minuten nach Trinken von 500 ml Bad Driburger Leitungswasser oder c) ohne vorausgegangenes Trinken. Gastrin und Insulin wurden radioimmunologisch bestimmt. Die statistische Bearbeitung der Meßwerte erfolgte mit dem Wilcoxon-Test. In der CHQ-Gruppe (a) waren die Gastrinwerte 10 16 und 28 Minuten nach Trinkbeginn gegenüber den Kontrollgruppen (b c) signifikant (p < 0 05) angestiegen. Der anschließende Nahrungsreiz führte wie zu erwarten in allen Gruppen zu einem stärkeren Anstieg der Gastrinsekretion. Trendmäßig lagen die Gastrinwerte nach dem Essen beider CHQ-Gruppe (a) ebenfalls höher als bei den Kontrollgruppen (b c). Aufgrund der Streuung der Einzelwerte bei geringer Fallzahl war die Erhöhung der Werte jedoch nicht statistisch signifikant. Das Trinken von CHQ zeigte keinen Einfluß auf die nahrungsstimulierte Insulinsekretion wahrscheinlich aufgrund der relativ geringen Mineralisierung dieser Quelle. Bei einem Vergleich mit anderen Mineralquellen ist zu bedenken daß jede Quelle individuell zusammengesetzt ist und ein eigenes Wirkungsprofil besitzt. ___MH


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