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May 2024

Adaptive Umstellungen bei experimentellen Trinkkuren mit einem Natrium-Hydrogencarbonat-Säuerling

Journal/Book: Z. Phys. Med. 11: 245-247 (1982).. 1982;

Abstract: Aus dem Institut für Arbeitsphysiologie und Rehabilitationsforschung der Universität Marburg/Lahn und dem Institut für Kurmedizinische Forschung Bad Wildungen (Direktor: Prof. Dr. G. Hildebrandt) Um die Bedeutung adaptiver Reaktionen für die resorptive Wirkung von Trinkkuren (vgl. Hildebrandt u. Mitarb. 1981) systematisch zu prüfen wurde unter Ausschluß anderer Kurfaktoren durch Beibehaltung der gewohnten Lebensweise bei 11 gesunden Versuchspersonen eine 4wöchige Haustrinkkur mit täglich 700 ml "Staatlich Fachingen" durchgeführt. Das Heilwasser wurde jeweils am Morgen nach einem standardisierten Frühstück innerhalb von 10 Min. getrunken wonach die Probanden für 4 Stunden ohne weitere Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr blieben. Gemessen wurde in der immediaten 4-Stunden-Ausscheidung an jedem zweiten Tag auch in stündlichen Harnportionen in der 8-Stunden-Nachtausscheidung sowie in einer unmittelbar vor dem Trinken gewonnenen Harnportion: Harnmenge Natrium- Kalium- Calcium- und Chlorid- sowie Harnsäure- und Cortisolgehalt. Weiterhin wurden täglich kontrolliert: Körpergewicht Erythrozytenzahl Retikulozytenzahl Hämatokrit Hämoglobingehalt und mittleres Zellvolumen. Das subjektive Befinden wurde täglich anhand von vorgegebenen Kurtagebüchern verfolgt. Zum Vergleich wurden erste Ergebnisse aus weiteren Versuchsreihen mit täglicher Zufuhr von 700 ml Leitungswasser bzw. 700 ml Kaiser-Friedrich-Quelle (Offenbach) in gleicher Versuchsanordnung herangezogen bei denen u. a. zusätzlich tägliche Blutdruckkontrollen durchgeführt wurden. Bei allen Versuchsreihen wurden sämtliche Parameter 14 Tage nach Beendigung der Trinkkur an zwei aufeinanderfolgenden Tagen bei gleicher Flüssigkeitsbelastung kontrolliert. Die 4-Stunden-Ausscheidungen von Natrium und Calcium waren am Ende der 4wöchigen Trinkkur signifikant erhöht diese Erhöhung war auch 14 Tage danach noch unvermindert nachweisbar (Abb. 1 ). Steigerungen der immediaten Flüssigkeits- Kalium- Chlorid- und Harnsäureausscheidung waren dagegen ohne Bestand. . . .


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