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May 2024

Untersuchungen über die reaktive Periodik im Kurverlauf subjektiver Befindensstörungen unter Berücksichtigung von Geschlecht Alter und Jahreszeit (Erhebungen mit einem Kurtagebuch).

Journal/Book: Med. Inaug.-Diss. Marburg/Lahn 1981.. 1981;

Abstract: Aus dem Institut für Arbeitsphysiologie und Rehabilitationsforschung der Universität Marburg/Lahn (Direktor: Prof. Dr. G. Hildebrandt) und der Staatlichen Kurklinik Fürstenhof Bad Wildungen (Chefarzt: Dr. med. H. Zipp) V. ZUSAMMENFASSUNG Von 1414 Patienten die im Jahre 1975 an der Kurklinik Fürstenhof in Bad Wildungen eine mindestens 4-wöchige aktivierende Kurbehandlung durchführten wurden die Häufigkeitsverläufe subjektiver Befindensstörungen mit einem Kurtagebuch erfaßt und anschließend auf ihren Verlauf und ihre Reaktionsdynamik unter Berücksichtigung von Geschlecht Alter und Jahreszeit untersucht. Im Jahresdurchschnitt nahmen die Befindensstörungen des Gesamtkollektivs im Kurverlauf signifikant ab. Zur Bestimmung der durchschnittlichen Verlaufsrichtung der Befindensänderungen wurde die lineare Regression zugrunde gelegt. Wegen der Dominanz einer circaseptanen Reaktionsperiodik in den einzelnen Kurvenverläufen bei zum Teil gegensätzlichen Verläufen anderer Reaktionsperioden traten die Maxima der Befindensstörungen mit abnehmender Amplitude gehäuft am 7. 14. und 21. Kurtag im Sinne eines frühreaktiven Reaktionsmusters auf. Die Prüfung des Untersuchungsmaterials auf sexualtypische Unterschiede ergab eine signifikante Abnahme der Befindensstörungen im Kurverlauf für beide Geschlechter wobei der Kureffekt bei den weiblichen Kurpatienten größer war. Dieser Unterschied wurde auf die größere Reagibilität der Frauen zurückgeführt bei denen der Anteil frühreaktiver Verlaufsmuster in den Verlaufskurven größer war als bei den männlichen Kurpatienten. Dieser Unterschied trat bei der Aufgliederung des Kollektivs in Altersgruppen noch deutlicher zutage. Bei der weiteren Aufgliederung des Kollektivs in Altersgruppen getrennt nach Geschlechtern imponierte vor allem der Strukturwandel der zeitlichen Gliederung mit Zunahme des Alters. So dominierte bei beiden Geschlechtern in der Gruppe unter 40 Jahren eine deutliche circaseptane Periodik mit Maxima der Befindensstörungen im Bereich des 7. 14 und 21. Kurtages. . . .


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