Hämodynamische Auswirkungen eines physischen Trainings auf die essentielle Hypertonie1

Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 33 (1981) 271 - 274 VEB G. Thieme Leipzig. 1981;

Abstract: Aus dem Institut für klinische und experimentelle Medizin Prag und dem Institut für Sportmedizin Karlsuniversität Prag (CSSR) 1 Vortrag auf dem 8. Kongreß der Gesellschaft für Physiotherapie 20. - 22. 3. 1978 in Dresden Zusammenfassung Es wurden die hämodynamischen Auswirkungen eines kurzfristigen körperlichen Trainings bei 10 Männern mit essentieller Hypertonie im Stadium II (WHO) studiert. Unter Ruhebedingungen wurden keine signifikanten hämodynamischen Veränderungen gefunden. Bei derselben Belastung wie vor dem Training wurde dagegen eine signifikant niedrigere pressorische Reaktion festgestellt. Die Senkung der Arbeitsherzfrequenz des tension-time-index und der linksventrikulären Schlagarbeit sprechen für eine bessere myokardiale Ökonomie und eine erhöhte myokardiale Arbeitsreserve nach dem Training. Es wurden keine ungünstigen Nebenwirkungen eines kurzfristigen intensiven Trainings bei Kranken mit Hypertonie im Stadium II festgestellt. hl

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