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April 2024

Über die psycho-physiologischen Wirkungen der Popmusik auf die Herz-Kreislaufparameter in Ruhe und bei körperlicher Belastung

Journal/Book: Wiener med. Wochenschr. Wien 129 (1979) 268-275. 1979;

Abstract: I. Medizinische Universitätsklinik Wien/Österreich Zusammenfassung / J. DIETZE (Jena) Musikalische Reize sind in der Lage physiologische psychologische und soziologische Änderungen hervorzurufen. An 30 gesunden männlichen Probanden Durchschnittsalter 20 2 Jahre wurde die Wirkung der Popmusik auf Herzfrequenz den systolischen und diastolischen Blutdruck in Ruhe unter standardisierter Ergometerbelastung und in der Erholungsphase untersucht. Bei niedrigen Belastungsstufen (50 Watt) kam es unter der Musik zu einem signifikant geringeren Anstieg der Herzfrequenz als bei Belastung ohne Musik. Der systolische Blutdruck stieg bei allen Belastungsstufen signifikant geringer unter der Musikeinwirkung der diastolische änderte sich unmaßgeblich. Die Abnahme der Herzfrequenz und des systolischen Blutdruckes bei Belastung mit Musik ist ein Ausdruck für die Ökonomisierung des Herzkreislaufsystems und der Verschiebung des vegetativen Nervensystems in eine vagotone Richtung. In der Erholungsphase kommt es unter Musikeinwirkung zu einem signifikant schnelleren Rückgang der Herzfrequenz und des Blutdruckes. Die emotionellen Reize beeinflussen somatische Reaktionen wobei das Musikerlebnis immer individuell verschieden ist. ___MH


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