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April 2024

2 Fälle von Rotations-Dislokation zwischen Atlas und Axis: Ihre Behandlung in Narkose

Journal/Book: Man. Med. 17 (1979) 84-89. 1979;

Abstract: CSSR Dobrichovice 360 Praha-Západ Zusammenfassung / J. SACHSE (Berlin) Ausgehend von der Fallbeschreibung eines rezidivierenden akuten Schiefhalses mit isolierter Seitrichtungshaltung in den Kopfgelenken über Monate der sich dann durch Manipulation lösen ließ werden 2 andersartige Fälle diskutiert: Bei einer 10jährigen Pat. entsteht unter der neurologischen Diagnostik wegen einer Hemiparese ein schwerer Schiefhals der sich röntgenologisch als massive Rotationsstellung C 1/2 dokumentiert (25°) und erst in Narkose die Blockierung erkennen und behandeln läßt. Danach zunehmend leichtere Rezidive im Verlauf von 1/2 Jahr bis zur anhaltenden Besserung. Eine 7jährige Patientin hat nach einem Sturz mit Klavikulafraktur sofort eine Kopfzwangshaltung in Rechtsdrehung. Untersuchung und Korrektur der HWS waren nicht möglich Rö: Massive Rotation C 2. In Narkose läßt sich die Blockierung C 1/2 (vor allem Rechtsneige) aufdecken und behandeln. Die Restbeschwerden und Bewegungseinschränkungen lassen sich durch Mobilisation behandeln. Nach 3 Wochen ist Entlassung nach Hause möglich. Verf. betont daß es sich bei den 2 Fällen um eine eindeutig pathologische Stellung im Gelenk C 1/2 handelt so ausgeprägte Rotationsstellungen kommen sonst. - auch bei schweren Blockierungen wie Fall 1 - nicht vor. Verf. spricht von Dislokation. Für (Sub-) Luxation ergab sich kein Hinweis die Gelenkflächen hatten ihren Kontakt bewahrt. ___MH


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