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April 2024

Sympathikusaktivität und (-Rezeptorenblocker im Sport

Journal/Book: Sport. Wien. med. Wochenschr. 129 (1979) 15 411-414. 1979;

Abstract: Institut für Sportmedizin des Landes Salzburg/Österreich Zusammenfassung / C. DIETZE (Jena) Bei einem sportlichen Wettkampf erfährt der Sympathikus durch körperliche Belastung und psychischen Streß eine Aktivitätssteigerung die laborchemisch zu messen ist. .Bei Sportlern die Ausdauerdisziplinen durchführen und die einem emotionellen Streß ausgesetzt sind wurde eine erhöhte Vanillinmandelsäureausscheidung im Harn gefunden. Zusätzlich macht eine veränderte Höhenlage o. g. erhöhte Ausscheidung. Die Sportarten mit starkem psychomentalen Streß wir zum Beispiel Segelfliegen Skispringen Fallschirmspringen Autorennen bewirken eine Steigerung der Sympathikusaktivität mit Unruhe und Tremor die die Leistung reduzieren. Herzfrequenzen bis zu 200/min wurden gemessen. Diese erhöhten Frequenzen stellen im Alter und bei Hypertonien ein potentielles Gefahrenmoment dar. Die Verabreichung von (-Rezeptorenblockern reduzierte die Herzfrequenz besserte das subjektive Leistungsgefühl und die objektive Leistung. Im Gesundheitssport gibt es viele Indikationen für die Anwendung der (-Rezeptorenblocker. In der Arbeit ist eine durchschnittliche Tagesdosierungsempfehlung angegeben. Bei Wettkampfsituationen im Leistungssport würde man diese Blocker nicht geben nicht zuletzt wären sie als Doping anzusehen. Die (-Rezeptorenblocker gestalten den Sport bei Herz-Kreislauf-Kranken risikoärmer oder ermöglichen ihn erst einmal. ___MH


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