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May 2024

Saisonale Rhythmik und Kureffekt bei endogenem Ekzem1

Journal/Book: Z. Physiother. Jg. 30 (1978) 183-186. 1978;

Abstract: Aus der Hautabteilung des Sanatoriums für Werktätige Ostseebad Heiligendamm (Ärztlicher Direktor: MR Dr. med. C. SEROWY) 1Vortrag zum III. Gemeinsamen Symposium für Thalassotherapie der DDR und der VR Polen in Graal-Müritz vom 7. bis 10. 9. 1977. Zusammenfassung Der doppelte Jahresgang für das Morbiditätsverhalten des endogenen Ekzems mit Maxima in den Übergangsjahreszeiten wird durch mehrmalige Ekzemschübe im Jahr geprägt der einmalige Ekzemschub ist einem einfachen Jahresgang mit einem Maximum von Dezember bis Februar unterworfen. Der Jahresgang für sehr gute und gute Kureffekte weist ein Maximum von April (70 %) bis Juli (80 %) auf sowie Senken die den Morbiditätsgipfeln entsprechen. Eine überdurchschnittliche Häufung von Tagen mit ungenügender Abkühlung durch Seewind verschlechtert die Kureffektivität. Patienten mit schweren Hautläsionen verzeichnen mit 77 % eine dreifach höhere Besserungsquote als solche mit leichten (28%). Das höhere Lebensalter (30 bis 49 Jahre) ist der Altersgruppe bis 29 Jahre hinsichtlich der Kureffektivität mit 63 % zu 52 % deutlich überlegen. Der Jahresgang des Kurerfolges entspricht mit seinen Maxima dem der Morbidität und verhält sich diametral zur Saisonrhythmik der Kureffektivität. Summary The double year course for the morbidity behaviour of the endogenous eczema with maxima in the transitional seasons is expressed by manifold episodes of eczemas during the year the single episode of an eczema undergoes a single year course with a maximum from December to February. The year course for very good and good cure effects shows a maximum from April (70 %) to July (80 %) as well as decreases corresponding to the peaks of morbidity. An accumulation of days with insufficient cooling by see-breeze above average deteriorates the effectiveness of the cure. Patients with severe skin lesions reveal with 77 % a three times higher range of amelioration than those with easy ones (28 %). The older age (30-49 years) clearly is superior to the age group up to 29 years w 1 to 52 % concerning the effectiveness of cure. The year course of the success of the cure corresponds with its maxima to that one of the morbidity and behaves diametrically to the seasonal rhythmicity of the effectiveness of the cure. ___MH


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