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May 2024

Experimentelle Untersuchungen der Transaminaseaktivität bei Meerschweinchen nach Einwirkung von Mikrowellen und Ultraschallenergie auf die Leber

Journal/Book: Zschr. Physiother. Jg. 28 (1976) 219-221. 1976;

Abstract: Aus dem Institut für Kurortologie Physiotherapie und Rehabilitation und der Medizinischen Akademie Sofia. Die Ultraschall- und Mikrowellentherapie sind effektive Heilungsmethoden deren Anwendung sich in den letzten Jahren bedeutend erweitert hat. Die Ultraschallenergie hat mechanische thermische chemische und biologische Wirkungen [nach (4)]. Unter dem Einfluß der Mikrowellenenergie beschleunigt sich der Prozeß des Stoffwechsels durch Aktivierung einer Reihe von Fermenten. Die Wirkung der Mikrowellenenergie beruht nach JONKOV auf der Umwandlung elektrischen Energie in Wärme und auf der Energieaufnahme in den Albuminmolekülen der Gewebe. Im Hinblick auf die Anwendung von Mikrowellen- und Ultraschallenergie im Bereich der Leber versuchten wir Veränderungen des Niveaus der Serumtransminasen unter der Einwirkung dieser Energie im Bereich der Leber von Meerschweinchen zu verfolgen. Die Transaminase befindet sich als Enzym sowohl im Gewebe als auch im Blutserum. Die Reaktion der Aminierung der -Asparagin- und -Ketoglutarsäure katalysiert sich durch die spezifische Transaminase. Viele Autoren haben die klinische Bedeutung der Serum-Glutamillat-Oxalazetat-Transaminase (SCOT) und der Serum-Glutaminat-Pyruvat-Transaminase (SGPT) bei verschiedenen Leberkrankheiten festgestellt. Die Mehrzahl der Autoren (1-3 6) besonders AMMON und DIRSCHERL erklärt die Erhöhung der Transaminasen im Blut mit einer Schädigung der Zellen der an Fermenten reichen Organe von denen aus die Transaminasen in das Blut übertreten. Das kann auch bei erhöhter Durchlässigkeit der Zellmembranen geschehen. M a t e r i a l u n d M e t h o d i k Die experimentelle Untersuchung wurde an 68 Meerschweinchen die in zwei Gruppen eingeteilt wurden durchgeführt: Die erste Gruppe (28 Tiere) erhielt eine UItraschallbehandlung der Leber bei einer Wassertemperatur von 35°C die zweite Gruppe (32 Tiere) eine Mikrowellenbestrahlung der Lebergegend. Die Einwirkung des Ultraschalls betrug jeweils 5 oder 10 Minuten wobei je Tiere mit 0 3 0 5 0 7 1 0 2 0 und 2 5 Watt/cm2 beschallt wurden. Für die zweite Gruppe wurde eine Mikrowellenbestrahlung der 12 4-cm-Welle aus einer Entfernung von 10 cm über der Körperoberfläche im Bereich der Leber gewählt wobei jeweils die Hälfte der Tiere eine Kapazität von 10 Watt bzw. von 5 Watt erhielt (4 Tiere je Gruppe). Die Dauer der Bestrahlung betrug je 3 5 10 und 15 Minuten. ... ___MH


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