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May 2024

Stand der internationalen Zusammenarbeit auf dem Sachgebiet "Naturwissenschaftliche und technische Grundlagen der Balneologie"

Journal/Book: HEILBAD UND KURORT Heft 4 71 Seite 96 bis 101. 1971;

Abstract: Professor Dr. K. F r i c k e Ltd. Geologiedirektor im Geologischen Landesamt Nordrhein-Westfalen Krefeld Die Notwendigkeit sowie der wissenschaftliche und praktische Nutzen einer verstärkten internationalen Zusammenarbeit auf dem hier zur Rede stehenden Sachgebiet können und dürfen einem begründeten Zweifel nicht ausgesetzt werden. Diese Zusammenarbeit beginnt bereits bei den Kontakten des einzelnen Wissenschaftlers mit seinen Kollegen im Ausland sei es durch den kontinuierlichen Austausch von Schriften sei es durch den Besuch von Tagungen und Kongressen. Auf nationaler Basis stehen dem Interessierten Verbände und Assoziationen unterschiedlicher Größe und Bedeutung für einen Gedankenaustausch zur Verfügung. Aus dem europäischen Bereich nenne ich folgende Beispiele: Association Francaise des Techniques Hydrothermales (Frankreich seit 1901); Centre de Développement et de Recherches des Eaux Minárales (Jugoslawien); Forschungsinstitut für Balneologie und Kurortwissenschaften Abt. Balneotechnik (Bad Elster DDR); Section Principale de Technique Thermale de la Société Polonais des Ingénieurs et Techniciens du Génie Sanitaire (Polen); Administration Centrale des Stations Thermales et des Sources Sect. Technique (CSSR) Ass. Ital. Techn. Idrot. = AITI (Italien). Die genannten Organisationen sind teilweise Gesellschaften mit eigenen Statuten und Präsidien. Ihr Kontakt mit den internationalen Bäderverbänden ist meist sehr locker bzw. indifferent. Im Gegensatz dazu ist die "Arbeitsgemeinschaft für naturwissenschaftliche und technische Grundlagen der Balneologie" (Vorsitzender: Dr. G e n s e r) fest im Deutschen Bäderverband über die Abt. C / Bäderwissenschaft (Leiter: Dr. M i e l k e) verankert. Sie stellt lediglich eine Gemeinschaft ohne besondere Statuten dar hat aber in den letzten 20 Jahren - soweit vom Verfasser als Mitglied überschaubar - wesentlich an der Konzeption der Bäderwissenschaft gearbeitet und durch ihre Vortragsveranstaltungen auch zu den Bädertagen einen positiven Beitrag geleistet. Während der jeweiligen Frühsommer-Tagungen wurden Heilquellen und Bädereinrichtungen in den verschiedensten Teilen der Bundesrepublik besucht. Zwischen den vermerkten nationalen technischen und naturwissenschaftlichen Vereinigungen bestehen keine wesentlichen Querverbindungen. Es schien daher angebracht die hier im einzelnen erarbeiteten Ergebnisse die gezielten Fragen und Forschungen zentral in einer internationalen Gesellschaft zusammenlaufen zu lassen und - wenn möglich - im beiderseitigen oder vielmehr multilateralen Interesse zu koordinieren. ... ___MH


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