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May 2024

Untersuchungen zur CO2-Diffusion durch die menschliche Haut

Abstract: AUS DEM INSTITUT FÜR MEDIZINISCHE BALNEOLOGIE UND KLIMATOLOGIE DER UNIVERSITÄT MÜNCHEN Direktor: Prof. Dr. med. J. Lissner Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde in der gesamten Medizin verfaßt und einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität zu München vorgelegt von Hans Weinert aus Satzung München 1970 ZUSAMMENFASSUNG 1. Bei 9 Versuchspersonen wurde die CO2-Diffusionsmenge an einer 3 14 cm2 großen Fläche der Innenseite des rechten Unterarmes mittels ventilierter Kammer und potentiometrischer Titration gemessen. 2. Unter "Normalbedingungen" beträgt die HKA (=Hautkohlensäureabgabe) 15 µl/cm2 mal h. 3. Die HKA nimmt mit sinkender Wasserdampfdruckdifferenz zwischen Haut und Außenluft zu. 4. Mit Erhöhung der Hautoberflächentemperatur wird ein linearer Anstieg der HKA beobachtet welcher durch den Eintritt des Schwitzens nicht beeinflußt wird. 5. Der Äquilibrationsbereich zwischen dem CO2-Partialdruck der Außenluft und dem des Hautinnern liegt bei 54-55 5 Torr. 6. Die HKA-Zunahme pro TesaR-Abriß des Stratum corneum disj. beträgt etwa 15%. Nach Entfernung des gesamten Stratum corneum steigt die HBA um den Faktor 9 bis 24 an. Die Regeneration des Stratum corneum ausgedrückt durch die biologische Halbwertszeit beträgt 2 bis 5 Tage. Der Äquilibrationspunkt von etwa 55 Torr wird durch die Entfernung der Barrieren nicht verändert. 7. Venöse Blutstauung bedingt einen HKA-Zuwachs um 40 % Drosselung der arteriellen Blutzufuhr einen solchen um 27 %. 8. Die HKA von mit Syndets vorbehandelter Haut zeigt gegenüber Vorbehandlung mit Wasser keinen Unterschied. ___MH


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