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May 2024

Vergleichende Messung der Temperaturerhöhungen am Haut - Knochen - Phantom bei Einwirkung hochfrequenter elektromagnetischer Energie verschiedener Wellenlängen (11 m Monode Spulenfeld; 12 25 und 69 cm Strahlenfeld Ringstrahler)

Abstract: Aus dem Balneologischen Institut bei der Universität München Medizinische und Klimatologische Abteilung und dem Institut und Poliklinik für Röntgenologie und Physikalische Therapie der Universität München Direktor: Prof. Dr. H. v. Braunbehrens Inaugural - Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde in der gesamten Medizin verfaßt und einer Hohen Medizinischen Fakultät der Ludwig - Maximilians - Universität zu München vorgelegt von Joachim Pongratz aus München München 1966 Zusammenfassung 1.) Am Balneologischen Institut bei der Universität München Medizinische und Klimatologische Abteilung und dem Institut für Röntgenologie und Physikalische Therapie der Universität München wurden Versuche zur Messung der Temperaturerhöhungen an Haut-Knochenphantomen bei Einwirkung hochfrequenter elektromagnetischer Energie verschiedener Wellenlängen (11 m Monode Spulenfeld; 12 25 cm und 69 cm Strahlenfeld Ringstrahler) durchgeführt. 2.) Tibiapräparate frisch geschlachteter Schweine wurden kurz hintereinander in wechselnder Reihenfolge mit den drei betreffenden Wellenlängen bestrahlt. 3.) Die Temperaturmessung geschah subcutan subcortical und in der Tiefe des Markes. 4.) Insgesamt wurden die Bestrahlungen an 11 Phantomen graphisch ausgewertet wobei als Maß für die Energie die Steigung der Tangente an die jeweilige Temperaturkurve im Einschaltpunkt galt. 5.) Es zeigte sich daß die Energieabsorption im flüssigkeitsreichen Knochen bedeutend höher war als im Mark und mit größerer Wellenlänge zunahm. 6.) Bei der Mikrowelle war die Variabilität der Meßergebnisse am größten bei Tonode und 69-cm-Welle etwa gleich. 7.) Wegen des immer größer werdenden Absorptionsunterschieds zwischen temperatursensibler Haut und Subcutis bei größeren Wellenlängen und der damit verbundenen stärkeren Temperaturabfuhr wird angeraten bei der 69-cm-Welle mit etwas geringerer als der bisher üblichen Mikrowellen- und Monodendosierung zu behandeln. ___MH


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