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April 2024

Über Möglichkeiten der Objektivierung von diagnostischen Verfahren durch akustische Analysen

Journal/Book: Sonderdruck aus "Klinische Wochenschrift" 39. Jahrgang 19. Heft 1. Oktober 1961 S. 985-987 Springer-Verlag Berlin Göttingen Heidelberg / J.F. Bergmann München. 1961;

Abstract: Aus der II. Med. Klinik und Poliklinik der Freien Universität Berlin (Damaliger Direktor: Prof. Dr. H. BARTELHEIMER) Zusammenfassung Die Übernahme von Verfahren der technischen Akustik zur Materialprüfung für biologische Objekte erfordert besondere Methoden. Derartige Untersuchungen mit Verwendung einer regulierbaren Schallquelle zur Bestimmung der Schallabsorption des Lungenparenchyms werden beschrieben. Sie ermöglichen die Registrierung von Differenzen der Schalldruckwerte zwischen der Schallquelle und dem über dem Thorax gemessenen. Dabei ließ sich eine deutlich vermehrte Schallabsorption durch die Emphysemlunge und eine bei dieser zu findende Umkehr der Absorptionsverhältnisse bei der Ein- und Ausatmung feststellen. Auch das Geräusch der Perkussion der Christa anterior tibiae läßt sich bezüglich seines Frequenzspektrums analysieren wenn auf die Tibiakante ein Schallmikrophon aufgesetzt wird und der einmalig durchgeführte Perkussionsschlag über ein endloses Tonband abgespielt wird. Es zeigte sich daß im Frequenzspektrum der Tibia einer Greisin sehr viel mehr hohe Frequenzen als bei einem jugendlichen Individuum vorhanden waren. Solche Untersuchungen erscheinen bei der klinischen Erfassung calcipenischer Osteopathien aussichtsreich. ___MH


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