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May 2024

Bericht über die Arbeiten des Freiburger Medizin-Meteorologischen Arbeitskreises

Journal/Book: Sonderdruck aus "Ergebnisse der physikalisch-diätetischen Therapie" Band 5 1955. 1955;

Abstract: Bericht über die Arbeiten des Freiburger Medizin-Meteorologischen Arbeitskreises erstattet vom Meteorologisch-Bioklimatischen Institut an der Universität Freiburg (Leitung: Prof. Dr. H. L o ß n i t z e r) Aus dem Medizin-Meteorologischen Arbeitskreis Freiburg Einzelergebnisse Begünstigt: durch die besonderen balneologischen und klimatischen Verhältnisse des alten Bäderlandes kann Baden auf mehr als 50 Jahre bioklimatologischer Forschung zurückblicken. Sie beginnt um die Jahrhundertwende mit den Arbeiten von Dr. M. van Oordt und Professor Determann in Bühlerhöhe und St. Blasien und wurde in den Jahren 1920-1940 am stärksten gefördert auf dem Gebiete der Klimatherapie der Lungentuberkulose durch Professor B a c m e i s t e r in St. Blasien. Diesem bedeutenden Arzte verdankt Baden auch die Errichtung der ersten Bioklimatischen Forschungsstelle in Deutschland der Wetter- und Sonnenwarte St. Blasien (1919) durch Professor Franz B a u r mit reger Anteilnahme und Unterstützung von Professor D o r n o in Davos. In dieser Zeit trat auch in der Badischen Gesellschaft für Wetter- und Klimakunde - mit ihrer Zeitschrift "Das Wetter" unter Führung des Leiters der Badischen Landeswetterwarte Professor Dr. Albert Pep p l e r die erste wissenschaftliche Vereinigung mit wesentlich bioklimatologischen Interessen an die Öffentlichkeit unter deren heute noch tätigen damaligen Mitgliedern Professor Willy H e I l p a c h durch seine "Geopsyche" allein Weltgeltung erlangt hat. Der Berichterstatter der 1926-1933 die Wetter- und Sonnenwarte in St. Blasien und nach vorübergehender Tätigkeit in Berlin 1936-1939 die Wetterdienststelle Freiburg mit Lehrauftrag für Meteorologie an der Universität Freiburg versehen hatte gründete nach Rückkehr aus dem Krieg 1946 die Bioklimatische Abteilung des Deutschen Meteorologischen Dienstes in der französischen Besetzungszone (Dir.: Professor Dr. Wilhelm P e p p l e r) und als deren Kernstück das Meteorologisch-Bioklimatische Institut an der Universität Freiburg. Zu dieser Abteilung gehörten bis 1948 auch das durch seine agrarmeteorologischen Arbeiten weit bekannt gewordene Observatorium Trier (Dr. K a e m p f e r t) und die Forschungsstelle für medizinische Meteorologie St. Blasien (Dr. B u s s e). ... ___MH


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