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April 2024

Leitfähigkeit der Ionosphäre und erdmagnetische Gezeiten.

Journal/Book: SONDERDRUCK AUS DIE NATURWISSENSCHAFTEN 1953 HEFT 8 S. 239 40. JAHRGANG. 1953;

Abstract: ILSE LUCAS Max Planck-Institut für Physik Göttingen Eingegangen am 12. Februar 1953 *) Jetzt Firma Siemens & Halske AG. Karlruhe 1) CHAPMAN-BARTELS: Geomagnetism. Oxford 1940. 2) TAYLOR: Proc. Roy. Soc. Lond. Ser.A 156 318 (1937). - PERKERIS: Proc. Roy. Soc. Lond. Ser.A 158 650 (1937). - WEEKES u. WILKES: Proc. Roy. Soc. Lond. Ser.A 192 80 (1947) Die hier mitgeteilten Ergebnisse stellen eine Zusammenfassung von Untersuchungen dar deren ausführliche Darstellung demnächst an anderer Stelle erfolgen wird. Der Gezeiteneffekt des irdischen Magnetfeldes läßt sich bekanntlich auf das Vorhandensein großer geschlossener Stromsysteme in der Ionosphäre zurückführen1). Fig. 1 zeigt das charakteristische Aussehen eines solchen Stromsystems wie es sowohl für die solaren wie für die lunaren Gezeiten vorhanden ist. Nach der sog. Dynamotheorie1) werden die Ströme bei der horizontalen Gezeitenströmung durch die Vertikalkomponente des erdmagnetischen Feldes induziert. Die Gezeitenströmung2) hat man sich dabei als eine umlaufende Kugelwelle vorzustellen bei der die Luft unter dem die Gezeiten erregenden Gestirn am Äquator mit diesem mitbewegt wird während in höheren Breiten gleichzeitig auf demselben Längengrad eine rückläufige Bewegung stattfindet*). Die induzierten elektromotorischen Kräfte werden durch Raumladungsfelder so ergänzt daß die Stromkreise geschlossen sind. Wir gehen von den folgenden Gleichungen aus: *) Alle vertikalen Bewegungskomponenten sind in der Gezeitentheorie der Atmosphäre als Folge der stabilen Schichtung klein verglichen mit den horizontalen Bewegungskomponenten. ... schö


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