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April 2024

Pathologisch gesteigerte körnige Strömung in den mikroskopisch sichtbaren Episkleral- und Nagelfalzgefäßen bei inneren Erkrankungen

Journal/Book: Sonderdruck: Münchener Wochenschrift 99. Jahrg. 1953 Nr. 1 (S. 11-14). 1953;

Abstract: Aus der Inneren Abteilung des Kreiskrankenhauses Peine (Chefarzt: Dozent Dr. med. habil. G. Liebau) Im Jahre 1902 teilte Schleich aus der Tübinger Augenklinik nach seinen eigenen Worten "eine kleine Entdeckung" mit. Er stellte nämlich fest daß man in den oberflächlichen Blutgefäßen der Augapfelbindehaut die Blutströmung beobachten kann. Er betrachtete bei 25facher Vergrößerung und schildert dann im einzelnen gewisse Auffälligkeiten insbesondere die sehr verschieden rasche Bewegung der nicht ganz gleichmäßig beschaffenen roten Blutsäule ein rasches Fort- und Durcheinanderrollen feiner roter Blutkörperchen ihre ungleichmäßige Verteilung in der Flüssigkeitssäule mit durchsichtigen dazwischen befindlichen Lücken. Er sah Erweiterung und Verengung von Gefäßen Richtungswechsel in der Strömung völligen Stillstand derselben besonders in Anastomosen. Donders hat jedoch bereits 1865 in einer Abhandlung über die äußeren Gefäße des Auges und den darin wahrnehmbaren Blutkreislauf ganz ähnliche Beobachtungen beschrieben. Eine wesentliche Bereicherung erfuhr später die Mikroskopie der sichtbaren Augengefäße durch die bekannten Arbeiten O. Müllers und seiner Schule. Besonders W. Fischer stellte eingehende Untersuchungen über die Gefäße der Konjunktiva an. . . .


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