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April 2024

Die Prüfung der Histaminempfindlichkeit und Kapillarresistenz bei Rheumatikern sowie ihrer Beeinflußbarkeit durch bestimmte therapeutische Maßnahmen

Journal/Book: DIE MEDIZINISCHE 10. JANUAR 1953/ Nr. 2. 1953;

Abstract: Aus der Weserberglandklinik Höxter (Chefärzte: Prof. Dr. Nonnenbruch Prof. Dr. Lampert) Dr. W. LEUTERER und Dr. E. M. PELLENGAHR Zusammenfassung Es wurde bei Patienten mit entzündlichen rheumatischen Erkrankungen mittels der Histaminempfindlichkeitsprüfung und der Prüfung der Kapillarresistenz versucht Auskunft über die Stärke der entzündlich allergischen Reaktionslage zu erhalten. Die Tatradien daß der Ausfall beider Prüfungen auch durch andere Komponenten (z. B. andere allergische Mechanismen) mitbestimmt sein kann und auch daß beide Methoden (besonders die der Histaminempfindlichkeitsprüfung) eine große Streubreite besitzen erlauben es nicht ein quantitativ gesichertes Verhältnis zwischen dem Ausfall beider Reaktionen und dem jeweiligen Schweregrad der rheumatischen Erkrankungen anzunehmen. Jedoch war bei stärker entzündlichen und zu Exsudation neigenden Formen meist eine deutlich erhöhte Histaminempfindlichkeit und Kapillarfragilität festzustellen. Klinische Besserungen gingen dann in der Mehrzahl der Fälle mit einer Normalisierung beider Reaktionen einher. Es wurden die Wirkungen antirheumatischer Medikamente und Behandlungsweisen auf die Kapillarresistenz und Histaminempfindlichkeit geprüft. ___MH


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