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April 2024

Neue Untersuchungen auf dem Gebiete der Elektro-Aerosol Inhalation

Journal/Book: Sonderdruck aus der Schriftenreihe "Staub" (1953) Heft 33*). 1953;

Abstract: Aus dem Bioklimatischen und Physiologischen Institut der Universität Freiburg i. Br. Eingegangen am 23. Januar 1952. Von Dr. phil. H. Cauer und Dr. med. N. Neymann F r i e d. K r u p p Zechen Hannover und Hannibal Bochum Hordel Bergwerksdirektor Bergassessor Fritz Lange *) Dieser Sonderdruck enthält gegenüber der Wiedergabe dieses Aufsatzes in Heft 33 Ergänzungen und Berichtigungen die in Heft 34 wiedergegeben sind. In Fortführung der mit Hilfe der Luft- und Aerosolchemie [3 4 5] gegen Erkrankungen der Atemwege insbesondere der Silikose Bronchitis und des Bronchialasthma begonnenen wissenschaftlichen Arbeiten wurde nunmehr auch die technische Eignung von Meerwasser für Zwecke der Elektroinhalation geprüft. Zur Untersuchung kamen drei von der Firma BIOMARIS GmbH. Bremen eingesandte Meerwasserproben und zwar sogenanntes "Meerestiefwasser". Sie stammten aus Wasserbeständen die 9 bzw. 6 und 3 Monate vor der Durchführung der Zerstäubungsversuche aus dem Meer entnommen worden waren. Die Entnahme von Meerestiefwasser erfolgt in 60 km Entfernung von der Küste. Das Wasser wird dabei in annähernd 15 m Tiefe geschöpft und mit dem Schiff nach Bremen gebracht wo es in einem 90 m3 fassenden Becken zur Aufbewahrung kommt. Bei der nachfolgenden Abfüllung in Flaschen wird es hygienisch überwacht filtriert und entkeimt. Die Proben befanden sich in verschiedenartigen Flaschen aus Glas. Die am kürzesten gelagerte Probe I war in einer 5-Liter-Flasche abgefüllt die mittlere Probe II in einer 60-Liter-Flasche und die am längsten gelagerte Probe III in mehreren 1-Liter-Flaschen. Vor der Zerstäubung wurden diese Proben auf einen Teil ihrer Bestandteile analysiert insbesondere auf ihren Halogengehalt umgerechnet auf Cl' wobei einmal mit Silbernitrat gearbeitet wurde das andere Mal mit Quecksilberoxycyanid. Außerdem wurde der Gehalt an Sulfat Magnesium Kalzium Kalium geprüft und der pH-Wert kolorimetrisch und mit einem pH-Meter nach Lange elektrisch untersucht. Die Proben stimmen also trotz langer Lagerung betreff ihres Chloridgehaltes gut überein. Ebenso ist der pH-Wert kaum verschoben. Die chemisch-physikalische Prüfung der zerstäubten Nebel dieser Proben auf ihre Eignung zur Rauminhalation erfolgte mit Hilfe einer Barthel-Düse und Cauer'schem Ladenetz in einem Inhalationsraum von 88 2 m3 Inhalt. ... ___MH


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